An Nachmittagen: Neue Betreuungszeiten für Grundschüler
Auf vielfachen Wunsch von Eltern erweiterte der Förderverein der Grundschule Kremperheide die Betreuungszeiten für die Nachmittagsbetreuung. Ab sofort haben Eltern die Möglichkeit, ihre Kindern von montags bis donnerstags in der Zeit von 11.45 bis 16 Uhr und am Freitag bis 14 Uhr betreuen lassen. Das Mittagessen wird außer freitags von der Naturküche Wölfel geliefert.
„Der Gemeinde war es wichtig, diesem Wunsch nachzukommen“, sagt Bürgermeister Sven Baumann. Dunja Mischke als Vereinsvorsitzende und deren Stellvertreterin Imke Beyer heben hervor, dass der Verein ohnehin aktiv am Schulgeschehen teilnehme. Zudem sei es dem Vorstand wichtig, mit Hilfe des Vereins dazu beizutragen, dass die Kinder mit Spaß in die Schule gehen.
Derzeit nutzen 37 Kinder der ersten bis vierten Klasse die Nachmittagsbetreuung. Während dieser Zeit stehen den Grundschülern neben Betreuerin Sabine Keck und Antje Wipper auch Marion Michalczyk und Sozialpädagogin Tanja Tiedemann zur Verfügung.
Neben der Hausaufgabenhilfe und -betreuung sorgen sie mit einem gemeinsamen Mittagessen, dem freien Spielen, Malen oder Basteln für Kurzweil nach dem Unterricht. Dafür stehen dem Betreuerteam und den Kindern gleich zwei Räume zur Verfügung. Neben der Nachmittagsbetreuung bietet der Verein unter anderem auch den wöchentlichen Frühstücks-Verkauf (dienstags) in der Schule an, organisiert die Teilnahme mit einem Spiel am Dorffest, unterstützt Eltern mit Zuschüssen zu Klassenfahrten, Projektwochen und Theaterfahrten oder lädt zu Bastel-, Koch-und Backnachmittagen in die Schule ein.
Darüber hinaus, so die Vorsitzende, unterstütze der Verein die Schule bei diversen Anschaffungen und Schulveranstaltungen. Um jedoch in den Genuss dieser Angebote zu kommen, müsse man Mitglied im Förderverein sein oder werden. „Wir freuen uns immer über neue Mitglieder“, sagten die Vorstandsmitglieder, die die Anmeldeformulare im Internet anbieten. Außerdem liegen Beitrittserklärungen in der Schule aus. (km)
(Quelle: Norddeutsche Rundschau vom 25.10.2014)