Viele Lichter, ein beleuchteter Tannenbaum, Duft nach weihnachtlichen Köstlichkeiten und Holzhütten mit Selbstgemachtem zum Verkauf, lockten viele Besucher aus Kremperheide und dem Umland an. Auf dem Gelände der Grundschule Kremperheide fand das Adventsdorf statt, der mit Schredder ausgelegte Boden sorgte für warme Füße und dem besonderen Flair eines Adventsmarktes. 

Zum Verkauf standen Nistkästen, Mützen und Loops, Holzarbeiten wie beleuchtete Holzschilder, Anker, auch individuelle Anfertigungen. Eva Ferch, letztes Jahr noch erstmalige Besucherin, besetzte jetzt selbst eine Hütte mit ausgefallenen Gestecken. Sie sagt: „Alle mit Liebe gemacht“. Ehepaar Trixi und Holger Jessen waren sehr interessiert an den Gestecken. Der „Voltigier- und Reitverein Heiligenstedten-Krempermarsch e.V.“ bot Kakao und Waffeln an. Stark vertreten war der TSV Kremperheide. Die Allroundsportgruppe stand an der Tombola, als Gewinne gab es vielerlei Selbstgemachtes. Für den TSV Förderverein standen Karl-Heinz Voßberg, bei ihm konnten die Besucher Preise erknobeln und Stefan Kühl mit einem Bratwurststand. Der TSV verkaufte auch Glühwein, Kinderpunsch und kalte Getränke. Erstmalig standen die TSV Bogenschützen in der Schulaula, schenkten Kaffee ein und verkauften Kuchen. Sitzplätze waren in dem geheizten Raum reichlich vorhanden und wurden gerne genutzt. 

Wie in jedem Jahr durfte ein freundlicher Weihnachtsmann, der Geschenke verteilt, nicht fehlen. Bei den Kindern kam keine Langeweile auf, in der Sporthalle durften sie sich unter Aufsicht an einigen Geräten probieren. Angelika Hanke-Stock (Kultur-, Sport und Sozialausschuss) und ihr Mann Volker sorgten an diesem Tag für den reibungslosen Ablauf und für die Elektrik. Die Vorbereitungen für diesen Adventsmarkt leisteten Simone Purwins und ihre Mann Thorsten im Vorwege. Zur Unterhaltung der Besucher spielte der Jugendmusikzug der FFW Kremperheide unter der Leitung von Ulf Pingel weihnachtliche Lieder. Das Adventsdorf Kremperheide ist die Einstimmung auf Weihnachten, bringt was für den Ort und fördert die Begegnungen, so Bürgermeister Sven Baumann. (Jutta Sötje)

(HALLO vom 15.12.2019)